Wiss. Beirat Sitzung v. 22.10.2024
TO
0. Bericht über letzte Sitzung; neuer WBR-Teilnehmer Dr. Gatto
1. OUTQUESTHRV Update
2. Bericht über Gespräch mit InfarctProtect
3. Designdiskussion – Einschlusskiterien
4. Designdiskussion – roll in oder instant
5. Designdiskussion – wo sollen die Untersuchungen stattfinden? Drei Zeitpunkte: Anfang, Mitte, Ende
Wer macht sie? VK, SLS, Weiskirchen, Losheim?
Laborwerte z.B. NTpro-BNP
Belastungen Ergometrie wo und wie
Echo wo
6. Dropbox als Cloudspeicher der Daten
7. Verschiedenes
17:00 Vorbesprechung mit InfarctProtect
Anwesend Herren Röder, Vogelgesang, Dr. Reinhardt (ZOOM), Prof. Hennersdorf
Themen: technischerAspekte, Gerätehandling, Schnittstellenfrage, Beratung durch Dr. Reinhardt.
18:00 WBR-Sitzung
Anwesend: Dr. Schlickel, Herr Vogelgesang, Helmut Röder, Dr. Özbek, Prof. Hennersdorf. Wolfgang Baltes fehlte entschuldigt
OUTQUESTHRV update:
- HRV: Es konnte Übereinstimmung erzielt werden in folgenden Punkten: Datenart, Datenverarbeitung auf dem Server von InfarctProtect. Gerätetestung durch Dr. Schlickel mit : zufriedenstellendem Ergebnis.
- ein Roll-in soll nun doch auch nach Rücksprache mit Dr. Reinhardt , dr vor allem technische Vorteile sah, durchgeführt werden.
- Demo der Eingabe-Formulare: Hierbei zeigte sich ein doch erheblicher Zeitbedarf (SF36 2 h). Nach Demo des KCCQ-Formulars war man sich einig , dass KCCQ12 die Primärabfrage sein soll, ergänzt durch die klinischen Stammdaten, wie sie SF36 vorgeschaltet sind. Prof. Hennersdorf soll sich um die Anpassung kümmern.
- Datenübernahme: Im Moment besteht keine SQL-Datenbank-Anbindung. Als Ersatz kann die Speicherung in Google Sheets dienen, die von Jotform-Integrations automatisch angesteuert wird, Die Übernahme der HRV-Daten wird von InfarctProtect ermöglicht und angepasst (Aussage Vogelgesang).
- Die Frage der zu kleinen Zahl kam nochmals zur Sprache: n=24. Die Studie sollte daher als Pilotstudie aufgebaut sein, mit der Option, eine RCT-Studie möglichst zeitnah anzuschließen.
- Keine abschließende Übereinstimmung konnte erzielt werden bez. der Frage, wo die notwendigen Untersuchungen (Ergometrie, EF-Bestimmung d. Echo, Labor – NT-proBNP) stattfinden sollen. Angedacht wurden Friedrich-St. Wendel, Gatto-HZS oder Ärzte aus dem Pool der beiden Gruppen.
Die Frage der Speicherung der Daten mit Zugriffsberechtigung für alle WBR-Mitglieder wurde gelöst: Speicherort ist DROPBOX
Eine ausgiebige Diskussion aber entspann sich zum wichtigen und essentiellen Thema Training. Den beiden Gruppen müßte ein unterschiedliches Trainingsmuster zugeordnet werden, das erwartbare oder neue Studienergebnisse im Sinne der Fragestellungen zu liefern imstande ist.
Angedacht war für die IK ein Training mit ansteigender Intensität vom Intervalltyp, für die KK war ein „herkömmliches“ oder traditionelles Training nach Vorgaben der DGPR vorgesehen.
Die Fragestellungen lauten dann
- klinische Verbesserung,
- physische und mentale Verbesserung (KCCQ)
- Änderung der Labordaten,
- nachweisbare und reproduzierbare Trainingseffekte,
- Verhalten der HRV-Daten, (speziell hinsichtlich 2 und 4)
Es wurde die These vertreten, dass man ein strukturiertes und festgelegtes Trainingsprogramm für die IK und KK zunächst (oder immer) nicht benötigt, da die sehr unterschiedlichen Probanden zusammenfinden müssen und nach herkömmlicher Art trainiert werden können.
Der Einwand, dass dann messbare Unterschiede, die für die Studie essentiell sind, nicht auftreten können, wurde erst nach längerer Diskussion aufgelöst. Helmut Röder und Prof. Hennersdorf sollen sich mit Prof. Meyer zusammensetzen und ein strukturiertes Trainingsprogramm für die IK ausarbeiten. Prof. Hennersdorf wird sich um einen Termin (5.November 2024, 16.00) bemühen. Die Besprechung hat inzwischen stattgefunden.
Zusammenfassung: Die Sitzung war von Ernsthaftigkeit und Sachverstand geprägt. Die offenen Fragen wurden behandelt und im Ansatz teilweise sogar gelöst. Der HRV-Abschnitt ist als machbar eingestuft worden. Ein Roll-in soll durchgeführt werden. Die Gestaltung eines strukturierten Trainingsprogramms für die IK sollte mit Prof. Meyer besprochen und dann eingeführt werden. Der Studienbeginn ist bis zu diesem Zeitpunkt und bis Vorlage und Genehmigung eines strukturierten Trainingsprogramms vorleigen, zu verschieben. Das Problem eines unterschiedlichen Trainings für IK und KK ist, da beide Gruppen als HIGs trainingskonform geführt werden müssen, ist nicht einfach lösbar.
Abhilfe: KK als normale AHG führen? Vorschlag Prof. Meyer: Beide HIG-Gruppen zu einer Beobachtungsstudie zusammenfassen und die Daten über 2 Jahre im Längsschnitt verfolgen.
Eine Terminierung des nächsten Treffens wurde nicht durchgeführt. Hier drei Vorschläge:
19.11./26.11./3.12.2024 18:00 Fraulautern
Entscheidung: 3.12.2024, 16:30 Fraulautern
Kommentare
Wiss. Beirat Sitzung v. 22.10.2024 — Keine Kommentare
HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>